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IntelliFlow

Rund 20 bis 60% der zum Betreiben von Druckluftsystemen verwendeten Energie wird verschwendet! Einer der beitragenden Hauptfaktoren dieser Verschwendung ist der Einsatz von Druckluftsystemen bei erhöhten Drücken.Wohlbekannt ist die Tatsache, dass bei höheren Drücken gespeicherte Druckluft einen Kapazitätseffekt bei plötzlichem Großmengenbedarf hervorbringen kann. Weniger bekannt ist, dass nicht richtig kontrollierte und überwachte Speicherung bei höherem Druck nicht nur die zusätzliche, auf einen höheren Druck zu verdichtende Energie (0,5% Energie pro 1% Druckzunahme) zur Folge hat, sondern auch einen erheblich höheren Luftverbrauch durch alle Druckluftbenutzer (in einigen Fällen bis zu 12% mehr)!Die Anwendung der Ingersoll Rand IntelliFlow-Steuerung nutzt effektiv die Systemspeicherung zum Ausgleich von hohem, zufälligem Luftverbrauch und vermeidet die Notwendigkeit der Erhöhung des gesamten Systemdrucks. Ähnlich eliminiert sich durch die IntelliFlow-Steuerung auch die Falschbelastung bzw. der Kurzzyklusbetrieb von Kompressoren aufgrund desselben hohen, zufälligen Luftverbrauchs.

AUSGLEICH VON DRUCKANGEBOT UND -NACHFRAGE

Druckinstabilität, selbst ein einmaliger Druckabfall, veranlasst die Betreiber häufig, den Luftdruck zu erhöhen. Diese Maßnahme erhöht jedoch auch den Luftverbrauch aller schlecht regulierten Prozesse, einschließlich der Leckrate! Beispielsweise verbraucht ein nominales 100-psig-Luftsystem bei einer Druckerhöhung um 15 psig etwa 10-12 % mehr Druckluft und benötigt zusätzlich 7,5 % mehr Energie zum Verdichten. Die Installation eines IntelliFlow-Reglers, kombiniert mit geeigneter Speicherung und Steuerung, sorgt für einen Kapazitätseffekt (gespeicherte Energie) bei plötzlichen hohen Systemanforderungen und eliminiert die Energie- und Wartungskosten, die mit der Druckerhöhung verbunden sind, und steigert den Gewinn!

Der IntelliFlow überwacht ständig den Luftdruckbedarf und passt sich dynamisch an, um die Speicherung zu nutzen, das Volumen zu erhöhen und den Druck nach Bedarf zu stabilisieren (A).

IntelliFlow kann auch kritische Prozesse oder Zonen im Luftsystem priorisieren und schützen. Viele Systeme haben druckkritische Prozesse, die bei einem Druckabfall unter ein Mindestniveau aufhören zu arbeiten oder Abfall erzeugen können. Die Rückdruckregelung (B) von IntelliFlow stellt sicher, dass die richtige Druckpriorisierung erfolgt, um dieses Problem zu verhindern.

Darüber hinaus wechselt die „Kombinationssteuerung“ von IntelliFlow automatisch zwischen der Vorwärtssteuerung des Systems und der Rückdruckprioritätssteuerung (C) basierend auf benutzerdefinierten Sollwerten.

Merkmale:

  • Hohe Kapazität, geringer Druckabfall
  • Manuelle 3-Ventil-Umgehung mit Anschlüssen
  • Vorwärts-, Rückdruck- und Kombinationssteuerung
  • Elektronische Steuerung (Standard)
  • Montiertes c-UL NEMA 12-Panel
  • Mehrere Druckeinstellungen
  • Hilfskontakte
  • Montierte Doppel-Drucksensoren
  • Netzwerkkommunikationsbereit
  • X-Series Visualisierungsbereit
  • Komplett montierte und verdrahtete Baugruppe
  • Design für hohe Volumina und geringen Druckabfall
  • Elektronische PID-Ventilpositionssteuerung
  • Montierter Regler mit digitaler Schnittstelle
  • Montierter Messwertaufnehmer
  • 3-Ventil-Bypass
  • Hähne und Messgerätanschlüsse zur Systemprüfung

Vorteile:

  • Erhöhte Produktivität: optimierte Produktionsluftregelung
  • Erhöhte Effizienz: optimierter Energieverbrauch
  • Erhöhte Zuverlässigkeit: kein schnelles Umschalten des Kompressors
  • Geringere Verluste: geringerer Druck und Druckluftverbrauch

Technische Information:

  • Max. Druck: 10 barg (150 psig)
  • Max. Temperatur: 65 °C (150 °F)
  • Flansch-/Ventilgrößen: 50-200 mm (2-8 Zoll)
  • Max. Durchsatz: 24-450 m³/min (850-15.900 cfm)
  • 0,07 barg (1 psig) Druckabfall bei vollständig geöffnetem Ventil
  • Steuerung auf +/- 1 psi (0,07 bar) mit geeigneter Speicherung
  • NEMA 12/P54 Gehäuse
  • 50/60 Hz Standard